Das Traumpaar der Saison? Nein, ich spreche nicht vom Duke of Hastings und Daphne aus „Bridgerton“. Zwei die ohne jedes Drama in meiner Küche zueinander gefunden haben: Radicchio und Maroni. Er ein bisschen sehr bitter, sie einen Hauch zu süßlich – Gegensätze, die sich ohne jeden Zweifel anziehen. Egal ob glücklich vereint in Risotto oder […]
Es wäre einfach, Ruby Schokolade nur auf ihr Äußeres zu reduzieren. Auf etwas mit dem große Lebensmittelkonzerne ihre nicht besonders hochwertigen Produkte aufhübschen.
Und dann ist man plötzlich selbst betroffen. Ein Verdachtsfall auf einer langen Liste. In häuslicher Quarantäne. Ohne Vorbereitung. Mit überschaubarer Verpflegung. Ohne Unmengen von Toilettenpapier. Dafür jeder Menge Zeit – und einer Waffelform, die noch nie in Verwendung war.
Es wirkt fast ein bisschen so, als würden die Holunderblüten dieses Jahr besonders süß duften. Nach Frühling und nach Freiheit. Auch die Vögel zwitschern eine Spur ausgelassener als sonst. Nur die frischgebackenen Fritelle, die schmecken einfach genauso unwiderstehlich wie jedes Jahr um diese Jahreszeit.
Schaumschlagen als Zeitvertreib – das hätte ich mir vor ein paar Wochen so auch nicht vorstellen können. Aber desperate times call for desperate coffee measures…
Dry January ist für mich immer schon ein willkommener Anlass gewesen mehr zu trinken. Natürlich keinen Alkohol, von dem lasse ich ohnehin das ganze Jahr die Finger. Aber es spricht ja wohl nichts dagegen, sich den ein oder anderen Mocktail hinter die Binde zu gießen.