Das Jahr 2015 biegt in die Zielgerade. Höchste Zeit, noch einmal gemeinsam anzustoßen. Auf glückliche Zufälle, herzliche Begegnungen und kleine und große Erfolge. Auf alle Höhen und natürlich auch die Tiefen, die fast wie die Gezeiten kommen und gehen. Das ist vielleicht auch der Grund, warum ich um diese Jahreszeit so gerne Meeresfrüchte esse. Am liebsten Miesmuscheln, die wild besonders gut an Stellen mit starker Brandung gedeihen. Das formt den Charakter.
Gratiniert und mit Pasta gab es sie hier schon, dieses Mal habe ich die Muscheln in einem Bierbackteig mit einem Hauch Safran zubereitet. Auch zum Aperitivo machen sich die kleinen Happen wunderbar!
Zutaten (für zwei Portionen):
600 g Miesmuscheln
5 – 6 EL Mehl
Kaltes Bier
Einige Fäden Safran
1 Zehe Knoblauch
1 Stange Stangenzeller
Öl zum Frittieren
1 Zitrone, in Spalten
Zubereitung:
Die Muscheln gründlich reinigen und bei Bedarf entbarten. In einem großen Topf Olivenöl erhitzen, gehackten Knoblauch und Stangenzeller darin kurz anbraten. Die Muscheln hinzufügen und mit geschlossenem Deckel einige Minuten köcheln lassen, bis sie sich öffnen. Die ungeöffneten Exemplare aussortieren, bei den anderen das Fleisch aus der Schale lösen. Gut auskühlen lassen und dann mit Küchenpapier trocken tupfen.
Für den Backteig das Mehl mit kaltem (!) Bier zu einem relativ festen Teig verrühren. Safran dazu geben. In einem kleinen Topf ausreichend Öl erhitzen, die Muscheln in den Backteig tauchen und dann portionsweise im Fett ausbacken, bis der Teig knusprig aber nicht zu dunkel ist. Mit Zitronenspalten anrichten und möglichst schnell servieren.
tolles rezept! ich liebe calamari fritti, die muscheln müssten mir also auch schmecken.. dazu ein kaltes bier und ich fühle mich fast wie im urlaub! :) guten rutsch! lg, carina
ebenfalls! alles gute im neuen jahr!
das klingt richtig fein! knusprig, nach meer duftend… wird definitiv ausprobiert!
gutes gelingen! :-)
Okay, they only words I can recognize are „bier“ and „safran, “ but I can find a beer batter and this is brilliant. Thanks!
oh, sorry about that! have you tried google translate? well, maybe you’re better off without :)