Warnung an alle Stevia-Fans und Aspartam-Junkies: Es wird gleich süß. Richtig süß.
Denn Namoura gehört zu jener Art Sirup-getränkter sweet delights, wie man sie nur im Orient zu schätzen scheint. Bei denen jeder Bissen zu einer Reise auf dem fliegenden Zuckerteppich Richtung Hyperglykämie wird. Für Liebhaber von Grießkuchen, Rosenwasser und Mandeln lohnt sich der Trip aber auf jeden Fall. Vor allem in charmanter Begleitung einer Tasse nachtschwarzen Tees – aber bitte ganz ohne Zucker.
Zubereitung:
Für den Sirup Wasser und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen, zwei bis drei Minuten köcheln lassen und dabei nicht umrühren! Zitronensaft hinzufügen und weitere zehn Minuten kochen lassen. Von der Herdplatte nehmen und Orangenblüten- und Rosenwasser einrühren. Die angegebene Menge ergibt mehr Sirup, als für den Kuchen benötigt wird. Rest lässt sich problemlos im Kühlschrank aufbewahren.
Für den Kuchen Grieß mit Zucker und einer Prise Salz mischen, Backpulver und Natron in das Joghurt einrühren. Ghee/Butter leicht erwärmen. Alles gut miteinander vermischen. Eine rechteckige Form (ca. 20 cm Durchmesser) mit Tahini/Butter einfetten und die Masse einfüllen. Glatt streichen und dann Rauten oder Quadrate in die Oberfläche ritzen. In die Mitte jedes Stücks eine Mandel platzieren und leicht andrücken. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (180 Grad, Ober und Unterhitze) rund 30 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Den Sirup – je nach Vorliebe mehr oder weniger – darüber gießen und vor dem Anschneiden mindestens 30 Minuten rasten lassen.
schaut super aus! :)
ist total schnell gemacht und hat meinen kollegen sehr gut geschmeckt. man darf halt nur nicht zu viel sirup drüber leeren :-)