In geselliger Runde für ein paar – mehr oder weniger kritische – Freunde mit Food-Faible kochen? Been there, done that. Aber sich dem Urteil anderer Foodblogger stellen? Eine Herausforderung, die ich dem Ruf von Foodist Jürgen folgend, mit ein wenig Bauchweh angenommen habe. Frei nach dem Modus der gleichnamigen TV-Sendung fand am 2. Mai der Auftakt zum „Perfekten Foodblogger-Dinner“ statt. Küchenmeister Peter von Der Mundschenk & Compagnie, bewaffnet mit allerhand Hightech-Küchengadgets, fuhr gleich einmal schwere Geschütze auf und servierte ein Menü für veritable Fleischliebhaber – für richtig hungrige Fleischliebhaber. Von den Portionen hätten auch ein paar Foodblogger mehr satt werden können. Alle mussten angesichts der schieren Menge Fleisches vorzeitig die Servietten werfen. Dafür gab es am Ende des Abends Doggybags für die Gäste mit auf den Weg.
Das Menü:
- Pastetchen vom Rind mit Weinbrandweichseln, schwarzen Nüssen und Sauce Cumberland
- Grapefruit-Sorbet
- Steak mit Kaffeebutter, grünem Spargel und Grapefruit
- Crème brûlee, mit Tonkabohnen, Orangenzesten und Pomeranzenliqueur aromatisiert
Die Vorbereitungen für das eigene Dinner am 23. Mai laufen inzwischen gedanklich auf Hochtouren. Das Menü steht, der Wein ist besorgt, der Soundtrack downgeloadet. Sogar einen Weinkühler hätte ich schon organisiert. Die Suche nach der perfekten Tischdecke blieb bis jetzt erfolglos. Aber ein wenig Zeit bleibt ja noch. Zuerst muss am 16. Mai Chefbabe Barbara ran.
Ein Kommentar zu „Das perfekte Foodblogger-Dinner – Tag 1“